Kathrin Sandtner-Frieß
Topfgartenwelt
Tsatsiki darf in der Kategorie "Lässig wie Essig" nicht fehlen. Denn dieser Klassiker aus Griechenland entfaltet nur dann sein volles Aroma, wenn er mit Weißweinessig abgeschmeckt wird. Der Essig ist hier quasi die absolute Geheimzutat für einen vollmundigen Geschmack. Bei der Erstellung dieses Tsatsiki-Rezepts war es mir zudem wichtig, dass dieses möglichst authentisch ist.
200 g griechischer Joghurt 140 g Gurke entkernt, in feine Streifen gehobelt, ausgpresst, entspricht in etwa einer großen halben Salatgurke 1 große Zehe Knoblauch 2 EL Olivenöl 1-3 EL Weißweinessig je nach Geschmack Salz zum Abschmecken Pfeffer zum Abschmecken 1-2 KL Dill frisch oder getrocknet zum Garnieren und Verfeinern ein paar Oliven zum Belegen Olivenöl zum Beträufeln
Die Gurke in der Mitte auseinander schneiden, die Kerne mit einem Löffel entfernen, anschließend mittels Julienneschneider feine Streifen hobeln und diese mit der Hand ausdrücken. 140 g davon abwiegen. Die abgewogenen Juliennestreifen mit etwas Salz bestreuen und etwa eine halbe Stunde lang ruhen lassen. Anschließend noch einmal kräftig per Hand oder mit Hilfe eines Passiertuchs ausdrücken. Nun das griechische Joghurt bereitstellen und falls erforderlich einwiegen. Die Knoblauchzehe mit einer Knoblauchpresse zerdrücken und hinzufügen. Anschließend 2 EL Olivenöl und 1 bis 2 EL Weißweinessig, je nach Geschmack vielleicht auch 3, und die ausgepressten Gurken unterrühren. Zum Schluss das Tsatsiki mit noch etwas Pfeffer sowie ev. Salz abschmecken und abgedeckt für eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren das Tsatziki mit 1-2 KL Dill und ein paar Oliven garnieren sowie mit etwas Olivenöl beträufeln.
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