Maria Wieser
Das Mädel vom Land
Ein super Reste-Essen und eine g’schmackige Verwertung von übrig gebliebenen Semmelknödeln: Das sind die Mühlviertler Essigknödel. Wichtig: viel Zwiebel, guter Apfelessig, jede Menge Schnittlauch und feines, frisches Leinöl. Wer mag, gibt noch etwas Kren dazu! Ich finde, dieses Gericht ist eine tolle vegetarische Alternative zu der sonst bei uns üblichen und allgegenwärtigen Sauren Wurst.
Für die Knödelmasse: 1 Zwiebel 40 g Butter ½ Bund Petersilie 1 Knoblauchzehe 300 g Knödelbrot (oder altbackene, würfelig geschnittene Brötchen) 1/8 l lauwarme Milch 4 Eier Salz Pfeffer Muskatnuss gemahlen Zum Anrichten: 1 rote Zwiebel 1 weiße Zwiebel Pfeffer 4 EL Leinöl 8 EL guter Apfelessig Schnittlauchröllchen frische Kräuter zum Garnieren
1. Für die Knödel Zwiebel schälen, fein würfeln und in der Butter glasig anschwitzen. 2. Petersilie fein hacken. Knoblauchzehe schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. 3. Knödelbrot in einer Schüssel mit der lauwarmen Milch übergießen. Eier, Zwiebel, Petersilie und Knoblauch zugeben und die Masse gut durchkneten. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Etwa 20 Minuten ziehen lassen. 4. Einen großen Topf mit Wasser aufkochen. 5. Aus der Masse 12 Knödel formen. 6. Das kochende Wasser salzen. Knödel einlegen und etwa 15 – 20 Minuten köcheln lassen. Sobald sie tanzen, also im Wasser rollen, sind sie fertig. Knödel aus dem Wasser heben und abkühlen lassen. 7. Kalte Knödel in feine Scheiben schneiden und auf Tellern schön auflegen. 8. Rote Zwiebel würfelig, weiße Zwiebel in Ringe schneiden. Beides auf den Knödeln anrichten. 9. Leinöl und Apfelessig darüber träufeln, mit Pfeffer und Schnittlauchröllchen bestreuen. Mit frischen Kräutern garnieren.
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