Martin Kruttner
naturbundt_nutrition
Karotten aus Oma`s Garten - Einmal in Bienenwachs gegart und einmal gebeizt (manch Einer möchte es Karottenlax oder so nennen). Dazu Ein Pesto aus dem Karottengrün mit Hanfsamen und ein Salat aus Purpurweizenkeimen mit Honig Obwohl ich normalerweise nur Gerichte ganz ohne tierische Produkte hier poste, habe ich mich entschieden, für dieses Gericht Honig und Bienenwachs zu verwenden. Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, heimische Imkereibetriebe zu unterstützen, denn sie leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der Biodiversität. Und ohne die Bienen als Bestäuber würde es viele Obst- und Gemüsesorten gar nicht geben. Somit macht es für mich durchaus Sinn, diesen Teil des Kreislaufs der Natur zu unterstützen.
Karotten Honig Bienenwachs Purpurweizen Leinöl Hanfsamen Apfelessig Kardamom Koriander Anis Ingwer Salz Pfeffer Blüten von wilder Möhre Ich verzichte auf die Angabe von Mengenangaben. Wichtiger, finde ich, ist es, dass man hochwertige Produkte verwendet, wie etwa Karotten und Ingwer aus dem eigenen Garten oder Honig und Bienenwachs von einem kleinen Imkereibetrieb in der Nähe.
Die Karotten wurden mit Kardamom, Koriander, Anis, Ingwer und Honig mariniert, dann für 10 Minuten gedämpft und anschließend zum Fertiggaren und Auskühlen in ein mit Bienenwachs getränktes Leinentuch gewickelt. Für die gebeizten Karotten habe ich die Karotten der Länge nach in Scheiben geschnitten, kurz eingesalzen, dann über Nacht mit Leinöl und Honig mariniert. Da das Grünzeug der Karotten zum Wegwerfen viel zu gut ist, habe ich es mit Hanfsamen und einem Schuss Essig zu einem Pesto verarbeitet. Die Purpurweizenkörner habe ich 3 Tage lang ankeimen lassen und vor dem Anrichten mit geriebener Karotte, Honig und den Blüten der wilden Möhre mariniert. Durch das Keimen erhöht sich übrigens der Nährstoffgehalt des Getreides um ein Vielfaches, während Antinährstoffe wie die Phytinsäure abgebaut werden.
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