Angelika Kreitner-Beretits
Vienna Sunday Kitchen
Beim Blog-Projekt "Zero Waste Meal Plan" habe ich ein Quartal lang jede Woche dokumentiert, wie ich bei uns in der Familie die wöchentliche Essensplanung (Meal Planning) mache. Neben einem ausführlichen Blogbeitrag, der alle "Learnings" beinhaltet und ein einfaches System zum "Zero Waste Meal Planning" vorstellt, habe ich für 21 Wochen regelmäßig unseren Essensplan auf Social Media veröffentlicht. Die Essenspläne waren zum Großteil so strukturiert, dass die Resteküche schon mit eingeplant ist, um Zeit, Geld und Ressourcen in der Küche zu sparen. Gleichzeitig sollten die Pläne aber auch realistisch und authentisch sein, und dem Leser keinen Druck machen.
So funktioniert ein Zero Waste Meal Planning System im Privathaushalt: Schritt 1 - Lieblingsgerichte Liste Schritt 2 - Vorratslade sortieren Schritt 3 - Wochenplan erstellen Schritt 4 - Check ob der Plan realistisch ist Schritt 5 - Restl-Tage einplanen Schritt 6 - Einkaufsliste machen
Schritt 1: zuerst wird eine Liste mit allen Lieblingsgerichte erstellt, eventuell noch nach Jahreszeit sortiert. Schritt 2: dann wird der Vorrat ausgemistet (verschenkt, verkocht) und gut sortiert und beschriftet, damit man immer eine gute Übersicht hat. Schritt 3: Wochenplan erstellen - hier schaut man zuerst, welche Lebensmittel bereits vorhanden sind und dringend verkocht werden müssen. Dann überprüft man im Vorrat, was dazu passt, und erst anschließend, welche zusätzlichen Lebensmittel dazu gekauft werden müssen. Schritt 4: Gleichzeitig muss ein Abgleich mit dem Kalender erfolgen, damit man sieht, an welchen Wochentagen überhaupt Zeit zum Kochen ist, und an welchen Tagen es gar nicht benötigt wird. Schritt 5: Restl-Tage einplanen: Tage, an denen nur die Reste vom Vortag aufgewärmt oder neu verkocht werden, helfen Zeit, Geld und Ressourcen in der Küche zu sparen. Schritt 6 - Einkaufsliste machen und daran halten ;)
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