Alexandra Rath
Wildes Wien
Eine luftig leichte und erfrischende Schönheit! Die klassische Wiener Topfen-Torte wurde von mir in diesem Rezept abgewandelt und geschmacklich erweitert. Die Blüten des Löwenzahns ergeben nicht nur ein optisches Highlight, sie runden den Geschmack durch eine blumige, zart-bittere Note ab. Durch die Reduktion des Zuckers und die Säure der Limette ist die Torte ein echtes Sommerfrische-Rezept. Sie wird nicht gebacken, sondern nur gekühlt.
Zutaten Topfen-Joghurt-Masse: 4 Handvoll frische Löwenzahnblüten (ca. 25 g gelbe Blüten, 45 g mit grünem Körbchen) Zeste einer Limette Saft einer ½ Limette 160 g Staubzucker 10 g Gelatine oder eine pflanzliche Alternative 3 Eidotter 250 g Schärdinger-Topfen 250 g Schärdinger-Joghurt 250 g Schärdinger-Schlagobers 1 Prise Tonkabohne fein gerieben Zutaten Torten-Boden: 150 g Butterkeks 130 g zerlassene Schärdinger-Butter
Kekse in ein Sackerl geben, verschließen und mit einem Nudelholz darüberwalken. Die Butter schmelzen. Die feinen Keksbrösel in eine Schüssel geben und mit der zerlassenen Butter vermischen. In eine Torten-Springform füllen und mit einem Teigschaber festdrücken. In den Kühlschrank stellen. Die gelben Löwenzahn-Blütenblätter aus dem grünen Körbchen zupfen. Schlagobers schlagen, zur Seite stellen. Die Gelatine in kaltem Wasser etwa 5 Minuten einweichen, ausdrücken und vorsichtig in heißem Wasser auflösen. In einer Schüssel den Topfen, Joghurt, Tonkabohne, Staubzucker, die Eidotter, den Limettensaft plus Zeste sowie ¾ der Blütenblätter mit einem Schneebesen vermischen. Das geschlagene Obers unter die Masse heben. Die flüssige Gelatine mit einem Schneebesen einrühren. In die Springform auf den Keksboden gießen. Mind. 5 Stunden kalt stellen. Mit einem dünnen Messer vom Springformrand lösen. Mit den restlichen Löwenzahnblüten bestreuen. Gekühlt servieren!
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